Freitag, 28. Februar 2014

Boquete: Von Zip-Lining, dem schönsten Ort Panamas und Kaffee


Ich habe während meiner Zeit in Panama mit der Umweltbehörde (anam) und dem Sozialministerium (MIDES) vor allem weniger touristische Orte besucht. Nach meinem Wochenende in Panama-Stadt und einer Woche auf den Dörfern mit dem MIDES wollte ich daher einmal in den Touri-Ort Panamas: Boquete.





Eine Bus-Stunde nördlich von David in einem Tal der Provinz Chiriquí gelegen, lockt Boquete seine internationalen Besucher mit einem recht frischen Micro-Klima mit Temperaturen um 20°C und häufig leichtem Sprühregen. Nicht nur Touristen, sondern auch Kaffee-Bohnen fühlen sich hier wohl und geben Boquete das Image des Kaffee-Dorfes Panamas.

Der David-Panama-Express
Verglichen mit dem Rest Panamas sind 20°C schon ziemlich frisch, erstmals packe ich meine Sweatshirt-Jacke in den kleinen roten Koffer
und los. Der Bus nach David fährt in Santiago nicht am Terminal ab, sondern an zwei Haltestellen direkt an der Interamericana. Den Bus um Zehn bei "Los Tucanes" kann ich nicht nehmen, er ist voll, an einem Dienstag. Der 11 Uhr - Bus am Hotel Pyramidal ist völlig leer und bringt mich nach etwa dreistündiger Fahrt bequem nach David.

Am Bus-Terminal in David treffe ich ein Pärchen aus München, das ein wenig orientierungslos wirkt. Gemeinsam können wir herausfinden, welcher Bus die beiden auf ihrem Weg nach "Bocas de Toro", eine touristische Provinz Panamas, weiterbringt. Sie erzählt mir von ihrem Ziel, dem Jungle-Hostel auf halber Strecke zwischen David und Bocas, darauf helfe ich ihm beim Kauf der Karten. Er, Schauspieler und Künstler, hauptberuflich Friseur drückt mir dann noch seine Visitenkarte in die Hand und sagt mir, ich solle mich melden, wenn es mich mal nach München verschlägt. Es ist ein tolles Gefühl, mit den eigenen Spanisch-Kenntnissen jemandem weiter geholfen zu haben.

Ich selbst finde meinen Bus nach Boquete schnell, einen ehemaligen US-Schulbus. Nachdem ich neulich in Panama-City in einem sogenannten Diablo Rojo einer "Chiva", einer Party im fahrenden Bus beiwohnte, bin ich jetzt endlich mal mit einem typisch-gelben US-Schulbus gefahren, stand noch auf meiner Liste.

auf dem Weg in den bergigen Nordwesten Chiriquís, auf nach Bajo Boquete
Während man in David noch merkt, dass der Bus keine Klimaanlage hat, wie sonst eigentlich alle Transportmittel (bei Zeiten friert man daher in den Bussen), wird auf der etwa einstündigen Fahrt in das Tal "Bajo Boquete" deutlich, warum dem so ist. Die Temperatur fällt auf angenehme ca. 20°C, ich verwende meine Freiminuten, die mir bei jeder Aufladung meiner movistar-Prepaidkarte gewährt werden, für einen Anruf bei Maria-Anna, die Netzabdeckung bricht nur einmal kurz ab. Die Straße nach Boquete ist breiter als ich gedacht hätte, teilweise zweispurig ausgebaut.

Park im Herzen von Boquete
Noch vor dem Aussteigen wird an englischsprachigen Firmenschildern der unzähligen Hotels und Pensionen, Sprachschulen und Tourist-Büros (von denen erstaunlich viele den Eindruck erwecken, die offizielle Tourist-Info zu sein) deutlich, dass ich in einem Touri-Ort angekommen bin. Alles wirkt hier viel touristischer, sauberer als in dem Panama, das ich bisher kennen lernte. Auf Verdacht steige ich einfach mal an einem zentralen Park aus, vergesse fast meinen zuvor aufgegebenen Koffer wieder abzuholen. Ich will gerade mein Handy befragen, wie ich zu meinem Hostel komme, da komme ich mit einem älteren englischen Ehepaar ins Gespräch. Sie können mir auch gleich sagen, wo ich mein Hostel finde: Direkt vor meiner Nase.

Beim Check-In im Mamallena erzählt mir Maxime, ein Belgier, der hier für ein paar Wochen arbeitet, dass ich mich unbedingt zum Barbecue am Abend anmelden muss. Für $7 bin ich mit von der Partie und habe gleich etwas für den Abend. Außerdem lasse ich mir eine Zip-Line Tour für morgen reservieren, Leia hatte erzählt, das könnte man hier machen.

Am Abend merke ich dann, dass ich die Sweatshirt Jacke zurecht eingepackt habe, denn abends friert man in Boquete draußen bereits leicht, während man in Santiago im Sommer eher schwitzt. Langsam versammeln sich die Teilnehmer des Barbecue, wie die Gäste des Hostels hauptsächlich US-Amerikaner. Das Fleisch ist in Ordnung, ich habe aber leider nicht so viel Hunger.

Für die meisten Touristen hier ist Panama nur einer von vielen Zwischenstopps auf längeren Reisen durch Lateinamerika. Neben Boquete haben viele vor allem die Inselgruppe San Blas auf dem Programm. Viele verschlägt es außerdem nach Santa-Catalina zum Surfen.  Ein Kanadier erzählt von dem, was er in dieser Nacht vor hat: Die Besteigung des Vulkans Barú, dem höchsten Berg Panamas. Der ruhende Vulkan (letzter Ausbruch 1340 ± 75 Jahre) ist bekannt dafür, bei guter Sicht einen Ausblick sowohl auf den Pazifik, als auch das karibische Meer zu gewähren und gilt als echtes Highlight und touristisches must-see. Lediglich der Aufstieg bewahrt den Vulkan vor den großen Massen an Touristen. Untrainierte brauchen dafür etwa sechs Stunden. DIe Touren finden zumeist nachts statt, damit, oben angekommen, der Sonnenaufgang bestaunt werden kann. Dann geht es wieder abwärts, was normalerweise auch nicht viel schneller geht. Zusammen mit einem US-Amerikaner und ohne Taschenlampe verlässt er die Versammlung gegen halb-elf, um sich noch kurz vorzubereiten, denn um 23:30 Uhr fährt der Bus-Shuttle bereits zum Fuße des Berges.

Ich kann nicht mit den beiden gehen, da ich für morgen früh bereits die Zip-Line-Tour geplant habe und außerdem bereits ziemlich müde bin, freunde mich aber mit dem Gedanken an, diese Tour einen Tag später anzugehen, vorausgesetzt ich bin nicht alleine unterwegs und fühle mich entsprechend fit.

Zip-Lining

Ich beginne den Tag mit einem Pancake-Frühstück mit einem Pärchen aus Stuttgart, das im Hostel inklusive ist (nicht das Pärchen, sondern die Pancakes). Erstaunlich viele Pärchen sind hier unterwegs. Dann begebe ich mich zum Touri-Büro des Veranstalters der Zip-Line-Tour, das im Café "Kotowa" (natürlich mit Starbucks-rundem Logo) in der Calle 5 Sur liegt. Die Damen an der Kasse schauen etwas überrascht drein, als sie bemerken, dass meine Reservierung zwar angekommen ist, jedoch kein Platz da zu sein scheint. Ich werde gefragt, ob ich nicht auch an der 13 Uhr - Tour teilnehmen könnte. Kann ich zwar, will ich aber ungern. Irgendwie klappt dann auf einmal doch alles, bald kommen die anderen Teilnehmer der überschaubaren Gruppe, die heute zum "Boquete Tree Trek Mountain Resort" fahren.

Ein umgebauter Kleinlaster bringt uns in die Berge außerhalb der Stadt
Etwas überdimensioniert ist das Transportmittel, bei insgesamt nur fünf Gästen: Einem Ehepaar (Pamela und Chan) im mittleren Alter, einem älteren Ehepaar und mir. Nach der etwa 15-minütigen Fahrt kommen wir an dem Ort an, den der Veranstalter "Resort" nennt und Ausgangspunkt unserer Zip-Line-Tour sein soll. Tatsächlich gibt es hier mehr als nur besagte Touren: Hotel und Restaurant höherer Preisklasse.

das Resort von oben
Nach dem Anlegen der Kletterausrüstung beginnt eine kurze Einweisung und ich bemerke, dass die Teilnehmerzahl noch geringer ist, als zunächst angenommen: Wir sind nur zu dritt. Lediglich Pamela und Chan aus Montana machen den Ride heute mit neben mir. Das ältere Ehepaar ist lediglich zum Wandern hier. Vielleicht wollte man mich deshalb zunächst auf den anderen Termin verschieben, begleiten doch jetzt fünf Guides drei Gäste. Umso besser für uns. Nach Auffahrt auf der umgebauten Ladefläche eines Pick-Ups geht es an den Start etwas weiter oben am Berg.

Auf gehts!
An der ersten Basis hakt mich ein Guide mit einer Rolle des Klettergeschirrs an ein Stahlseil, das dem ersten von insgesamt 12 "Rides" gehört. Noch schnell kommt die Anweisung, wie ich meine Beine zu halten habe, dass ich mit dem Handschuh kurz vor Ende bremsen sollte. Der Hinweis, ich könnte bei Blick nach rechts einen kleinen Wasserfall erspähen, folgt noch und ab dafür!

Blick von der ersten Plattform aus,
oben das Stahlseil
Mit geschätzten 40-50 Stundenkilometern rausche ich als erster der Gruppe zur zweiten Plattform. Rechts, etwa 30-40m unter mir ein kleiner Wasserfall, ich schaue aber nach links und vergesse auch noch zu bremsen. Bei der nachfolgenden Station denke ich dann dran. An Station vier treffen sich dann wieder alle.
Pamela hängt an der Zip-Line
Bei den folgenden Stationen kann auf das Bremsen verzichtet werden, da diese ohnehin mit Bremsvorrichtungen ausgestattet sind. Man kann also nichts verkehrt machen, muss sich lediglich mit der rechten Hand in Fahrtrichtung orientieren, worauf bei zwei Stationen außerdem verzichtet werden kann. An einer wird man sogar ohne vorherige Ankündigung ein wenig gedreht.
Zpi-Lining ist nichts für Menschen mit Höhenangst
Da ich das Klettergeschirr und die Weise, in der man es benutzt, schon aus einem Klettergarten in Deutschland kenne, ist das Zip-Lining eigentlich nichts neues für mich. Höhenangst habe ich darüber hinaus auch nicht, schade eigentlich. Wäre doch dann der "Kick" beim Zip-Lining größer.

Alltag für die Guides:
 Entsprechend lässig sehen sie beim Zip-Line-Fahren aus
 Von einer Plattform aus bietet sich ein passabler Ausblick auf das Tal Boquete:

Bajo Boquete (Hintergrund)
Die Tour endet mit den zwei längsten Rides von jeweils 500 Metern. Man dreht ein Video, das später für Werbezwecke verwendet werden soll. Nach einem finalen Ritt ist die Tour nach etwa einer Stunde in luftiger Höhe bereits vorbei. Die $60 für die Tour sind wohl notwendig, um die Tour anzubieten, ich würde die Tour jedoch nicht für das selbe Geld noch einmal machen. Ich hatte bei der Reservierung durch das Hostel nicht nach dem Preis gefragt, diesen in meine Entscheidung also nicht einfließen lassen.



Verglichen mit dem, was ich am Abend des selben Tages noch vor hatte, war die Zip-Line-Tour allenfalls eine Aufwärmübung.

Besteigung des Volcán Barú - der schönste Ort Panamas

Zurück im Hostel halte ich zur Vorbereitung meiner Tour erst einmal einen ausgiebigen Nachmittagsschlaf. Am Abend kaufe ich im Supermarkt Proviant für die Tour ein. Ich habe mich für Baguette-Brote entschieden, belegt mit Wurst, Frischkäse und Käse. Man finde mal einen Käse, der nicht übermäßig gesalzen ist. In panamenischen Supermärkten findet man sich, neben lokalen Früchten und Gemüse, wie etwa Yuca, vor allem in einer US-amerikanischen Produktwelt wieder.

Ich beginne meine mentale Vorbereitung, in dem ich mich nach draußen setze und mir von einem Überlebenden des gestrigen Vulkanaufstiegs Ermutigung und den Rest eines chilenischen Merlot geben lasse. Ein letzter Versuch, Jakob, einen Zimmergenossen, zur Teilnahme am "kleinen Ausflug" zu überreden, scheitert. stattdessen treffe ich den Teilnehmer Antonio, einen Italiener, der in Paris lebt. Ich werde also nicht alleine den Aufstieg wagen.

Als der Bus vom Hostel abfährt, merke ich, dass weitaus mehr Touristen heute Nacht den Vulkan erkunden wollen. Wir sind etwa 15 Leute aus verschiedenen Nationen. Der Kleinbus des Hostels hält gegen Mitternacht am Eingang des Nationalparks "Volcán Barú", etwa 20 Autominuten vom Zentrum Boquetes entfernt. $5 kostet der Shuttle-Service, man wird noch einmal gefragt, ob man denn genug Wasser dabei hat und vor den Trollen des Berges gewarnt ("Schaut ihnen nicht in die Augen"). Dann ist jeder zuerst einmal auf sich allein gestellt.

Die Entfernung zum Gipfel ("La Cima") beträgt 13,5 km
Wo ich eigentlich einen Wanderweg erwartet habe, finde ich eine Straße vor, grob geschottert und steil, zu Anfang gleich sehr steil. Eine Taschenlampe, die ich mir vom US-Amerikaner Joe im Hostel ausgeliehen hat, leuchtet mir den Weg in ansonsten ziemlicher Finsternis. Der Mond ist zwar fast voll, leuchtet aber den von Bäumen umgebenen Weg nicht wirklich aus, außerdem schaut man besser nach Steinen Ausschau.

Der Weg zum Gipfel - zunächst eine normale Straße
Bekleidet mit (von innen nach außen) Unterhemd, Polo-Shirt, Sweatshirt-Jacke und Regenjacke fange ich schnell das Schwitzen an, lege nach 20 Minuten die Sweatshirt-Jacke ab, sie ist einfach zu viel, lieber habe ich später noch eine Schicht zum Anziehen, wenn ich sie wirklich brauche. Ich quäle mich weiter den Berg hinauf, Spaß sieht anders aus. Lediglich an den etwas weniger steilen Stellen kann mich etwas erholen, bevor es wieder steil Bergauf geht. Mein Licht ist bald das einzige, was ich sehen kann, ich bin tatsächlich nicht im Training, zudem noch leicht erkältet.

Schon beim Aufstieg zu sehen: Siedlungen um den Vulkan von oben
Den Anschluss zur Gruppe vor mir habe ich schon lange verloren, werde mich wohl alleine auf den Weg machen müssen, vielleicht bald jemanden einholen. Sonst muss ich mich langsam entscheiden, ob ich nun umdrehe, oder es weiter versuche, schließlich könnte ich nicht abwarten, um mich auszuruhen, ist es doch zu kalt dafür. Dann endlich hole ich eine Gruppe von drei Mädchen, die deutsch sprechen ein, weil sie gerade eine kleine Pause machten. Ich sage zuerst nichts, laufe einfach in selber Geschwindigkeit mit, gebe mich dann aber doch als deutsch erkennen und schließe mich der Gruppe an.
Sophia, Nele, Nora und ich
Nora, die gerade eine längere Lateinamerikareise, unter anderem traf sie erstmals ihren Vater in Kolumbien, unternimmt, hat die Tour zum Vulkan schon einmal vor zwei Wochen gemacht. Besucht wird sie derzeit von ihren Freundinnen Sophia und Nele. Alle drei sind Abiturientinnen aus Darmstadt. Wir einigen uns auf ein gemeinsames Tempo und kommen zwar nicht schnell, dafür aber stetig voran.

Schon am Anfang habe ich eine GPS-Aufzeichnung der Tour gestartet. Die Info über zurückgelegte Strecke und bereits erreichte Höhe dient hin- und wieder als Motivationshilfe:

Der Weg zum Volcán Barú (Vulkan-Symbol, links) und der Weg dahin

Die Unterbrechung in der Aufzeichnung ist damit zu begründen, dass ich während einer Pause, mit genügend Empfang, meine Position per Whatsapp an ein paar Freunde und die Familie schickte, woraufhin die Aufzeichnung unterbrochen wurde. Daher gibt es keine Gesamtstatistiken. Glaubt man den Daten, hatten wir aber im zweiten Teil mit 4 km/h eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit (in Bewegung) als im ersten (3 km/h). Meinem Eindruck  nach war es eher umgekehrt.

Immer wieder auf dem Weg: Ausgewiesenen Plätze zum Campen
6 km geschafft, 7,5 km fehlen noch, aktuelle Höhe 2315m ü. NN,
es ist 1:55 Uhr, gleich ist die Hälfte geschafft
Der Weg zum Gipfel ist steinig und uneben, in Teilen sogar so steil, dass man schon fast ins Klettern übergeht. Trotzdem gibt es einen privaten Shuttle-Service bis ganz nach oben. Jedoch kostet dieser nicht $5 sondern bis zu $200 und findet in einem speziellen, sehr hoch gelegtem, Geländewagen statt. Wir jedoch sind per pedes unterwegs, müssen uns irgendwie so motivieren.
Langzeitbelichtung: Sterne und Taschenlampenlicht
Wir machen mehrere Pausen, ich esse einen kleinen Teil meiner Brote, ich habe echt viel davon mit. Dann schaltet Nora ihren tragbaren Lautsprecher mit Neeles iPod ein, ab jetzt begleiten uns Mumford&Sons, Bob Marley und andere auf unserem Weg. Dieser führt uns nicht immer bergauf, manchmal auch wieder bergab, was recht frustrierend ist, weiß man doch, seinem Ziel dadurch nicht gerade näher zu kommen. Besonders im letzten Drittel verdient der Weg das Prädikat "zielstrebig" nicht.
Pause
Bereits etwa 2h vor Erreichen des Gipfels kann man die Antennen sehen, die an Panamas höchstem Punkt aufgestellt sind, das motiviert dann schon eher. Etwas später erreichen wir einen ausgewiesenen Campingplatz mit kleiner Hütte (grünes Symbol auf d. Karte oben). Nora entdeckt das Zelt eines Freundes, den sie auf dem Gipfel treffen möchte. Laut anderen Wanderern, die wir hier treffen, sind die Zeltbesitzer gerade erst von hier in Richtung Gipfel los gelaufen.

Zeltplatz kurz vor dem Gipfel
Wir überlegen, hier kurz zu warten, um nicht zu früh am recht windigen Gipfel anzukommen und zu frieren. Wir gehen dann schließlich doch los, weit ist es ja nicht zum Gipfel, laut Nora fünf Minuten. Wenn es oben zu kalt wird, können wir ja vorerst zurückkehren. Dass ich zumindest nicht zurückkehren werde, weiß ich fünf Minuten später, als noch nicht einmal ein Drittel der Strecke zum Gipfel zurückgelegt ist und ich am liebsten eine längere Pause machen würde. Doch der Gipfel ruft, die Sonne kommt bald hervor und so weit ist es nun wahrlich nicht mehr. Die letzten 500 Meter sind der Horror: Die Antennen des Gipfel sind schon verdammt nah, das Gehirn weiß, es fehlt nicht mehr viel, aber die Beine haben genug, sagen nach fast sechs Stunden Wandern: Nein.

Doch es wäre eine Schande, jetzt aufzugeben. Und so schaffen wir es bis zum Ende der Straße. Der Gipfel ist aber noch nicht erreicht: Die letzten Meter müssen zunächst auf einem kleinen Wanderpfad, dann kletternder Weise vollbracht werden. Da Neles Fuß schmerzt, bleibt sie zusammen mit Sophia bei einer ohne Kletteranstrengung erreichbaren Gipfelmarkierung, etwa 20 Höhenmeter unterhalb des Gipfelkreuzes.

Sophia und Nele am Ziel
Die Freude, endlich oben zu sein, ist uns allen anzumerken, Sophia wagt gar einen Freudenschrei, woraufhin bereits auf dem Gipfel angekommene Touristen besorgt hinabblicken. "Alles OK hier unten!" Auch von hier wird man den Sonnenaufgang gut sehen können, die Mädels sind zufrieden.

Ich mache mich unterdessen auf den Weg nach ganz oben. Ich meine, zunächst einen Weg gefunden zu haben, dieser wirkt jedoch recht abenteuerlich, vor allem wenn man bedenkt, dass es immer noch stockdunkel ist und ich recht erschöpft. Als ich auf einem Felsvorsprung einen bequemen Sitzplatz gefunden habe, gebe ich gar auf, mich noch vor dem Sonnenaufgang zum eigentlichen Gipfel zu begeben, ich will nicht riskieren, abzustürzen. Ich mache ein erstes Foto:

es dämmert
Ich versuche doch noch einmal, den "offiziellen" Weg nach oben zu finden, rufe dafür nach Nora, bekomme aber keine Antwort. Dann finde ich doch noch auf eigene Faust einen relativ akzeptablen Weg zwischen den Steinen und komme letztendlich doch noch rechtzeitig am Gipfelkreuz an:

Langzeitbelichtung, daher heller als normal:
Nora, Arne und Antonio am Gipfel
Das Foto ist mit 15 Sekunden Belichtungszeit entstanden, wirkt dadurch wesentlich heller, als es in diesem Moment wirklich ist. Beim Blick an den Fuß des Berges sieht man die Lichter von Boquete und angrenzenden Siedlungen:
Langzeitbelichtung: Lichter am Fuße des Vulkans
Es ist immer noch recht dunkel, hier ein paar Eindrücke in Bildern:








Mittlerweile haben sich etwa 20 erfolgreiche Hiker am Gipfelkreuz versammelt und erwarten den Sonnenaufgang. Led Zeppelins "Stairway to Heaven" (das Lied bitte jetzt im Hintergrund starten) sorgt für passende Stimmung.


Eine Treppe zum Himmel, wie sie Robert Plant von Led Zeppelin besingt, wäre teilweise eine echte Erleichterung gewesen zum Erreichen des Ziels. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, diese Anstrengung auf sich zu nehmen. Doch das wichtigste kommt noch: Das Erscheinen der Sonne.
langsam kommt sie hervor..

..erleuchtet zunächst die Gipfel von Panamas Bergen

...dann nach und nach das ganze Land [HDR-Aufnahme]

Langsam ist auch ihre Wärme zu spüren
Schon ohne das volle Licht der Sonne war der Ausblick beeindruckend. Doch wenn die Sonne, wie sie es selbstverständlich jeden Tag tut, über den Gipfeln Panamas aufgeht und langsam das ganze Land in ihr Licht einhüllt, wird der Ausblick gen Osten schlichtweg atemberaubend schön. Durch die Blickrichtung ist dann erstmals die Form von Panamas Festland, der schmale Streifen Land, den das Land zwischen den zwei Weltmeeren ausmacht, erkennbar. Da klare Sicht herrscht, nehme ich diese Besonderheit Panamas, den Isthmus, erstmals war. Panama, das Land, das mich um so viele (schöne) Erfahrungen bereichert hat. Das Land, das immer einen Teil von mir ausmachen wird. Das Land, das ich schon bald verlassen werde. Dieses vielseitige, farbenfrohe, dieses stolze Land.

Es mag für den Außenbetrachter vielleicht nicht nachvollziehbar sein und ich könnte es mit der Anstrengung des Aufstieges erklären oder einfach gänzlich aus dieser Beschreibung herauslassen: Ich war in diesem Moment den Tränen nahe, voller Bewunderung über dieses Land und seine Leute, das ich nun erstmals von seinem höchsten Punkt aus betrachtet, beinahe als etwas Ganzheitliches wahrnahm.

Da hier oben beim Gipfelkreuz perfekter Empfang vorherrscht, kann ich meine Eindrücke sofort in Form kontrastarmer Handyfotos nach Hause schicken. Natürlich ist dieser Eindruck nur sehr schwer in Form eines Fotos festzuhalten, da der nötige Blickwinkel einfach zu groß für ein normales Foto wäre. Nach etwas herumprobieren habe ich immerhin diese Panorama-Aufnahme aus drei Bildern zustande bekommen:

Links das karibische Meer (Atlantik), rechts der Pazifik
ein schwer festzuhaltener Eindruck
Neben den Bildern oben gibt es natürlich noch unzählige weitere. Wer mag, kann sich die über hundert Bilder gesammelt im Online-Album ansehen und gerne auch herunterladen, bei öffentlicher Verwendung jedoch den Blog verlinken.

Nicht nur nach Osten, auch nach Westen kann man nun, bei Lichte besehen, mal einen Blick riskieren:

Blick nach Costa Rica
Etwa gegen sieben, als das Licht der Sonne den Himmel nicht mehr rötlich, sondern bereits blau färbt, ist die Besonderheit des Moments, wie ich sie eben beschrieben habe, verschwunden. Die Kälte weicht der Wärme der Sonne, es ist Zeit, mit dem Rücken zur Sonne, das T-Shirt trocknen zu lassen. Ich frage mich, warum ich eigentlich nicht auf die Idee gekommen bin , mir ein Wechsel-Shirt einzupacken, anstatt meinen Rucksack übermäßig vielen Broten zu füllen.

Nach insgesamt etwa zwei Stunden auf dem Gipfel steigen wir herab. Ich merke, dass der Weg, den ich kletternderweise nach ganz oben nahm, tatsächlich der übliche Weg zu sein scheint. Auf Höhe der Antennenanlage angekommen, kann ich erstmals den Gipfel selbst im Foto festhalten:

ein kleiner Wanderweg führt zum eigentlichen Gipfel,
die letzten Meter zum Kreuz müssen geklettert werden
Während des Sonnenaufgangs noch ein stilvolles Fotomotiv,
bei Lichte besehen doch recht gewöhnlich: Antennen, u.a. für Mobilfunk, auf dem Barú
Auf Anraten von Nora warten wir noch ein wenig, bis wir den Abstieg beginnen, damit das Sonnenlicht auch alle Teile des Weges fluten kann. Mittlerweile hat sich der Italo-Franzose Antonio unserer Gruppe angeschlossen. Gegen Viertel nach Acht beginnen wir den Abstieg auf der selben, steilen Straße wie zuvor. Jetzt jedoch bietet sich ein ganz anderer Ausblick als noch im Dunklen:

Abstieg: Da fehlt mir als HSV-Fan bisher die Erfahrung ;-)
Obwohl der Abstieg weniger an den Kräften zehrt, als der Aufstieg, ist er durchaus keine spaßige Angelegenheit. So muss man teils höllisch aufpassen, nicht zu stürzen und kommt nicht wirklich schneller voran als beim Aufstieg. Auch die Vorstellung, noch mindestens vier Stunden vor sich zu haben, motiviert nicht gerade.

Chef-Motivierer Antonio führt die Gruppe an
Zu der allgemein nicht rekordverdächtigen Motivation kommt dann noch die Kraft der Sonne hinzu. Während wir beim Aufstieg schwitzen und frieren, schwitzen wir beim Abstieg nur noch. Ich will diesen Part einfach nur noch erledigt wissen, halte mich an Antonios Geschwindigkeit, was das Ganze jedoch auch nicht beschleunigt, da die Mädels zum Teil eher eine andere Strategie verfolgen, Zeit haben wir ja ohnehin genug, kein Sonnenaufgang der auf uns wartet. Wir machen häufige Pausen, mein Wasservorrat ist bald aufgebraucht. Appetit habe ich kaum, verschenke also meine übrigen belegten Brote.

Aus zunächst geschätzten vier sind tatsächlich dann gut fünf Stunden Abstieg geworden, die ganze Zeit aufpassen, nicht hinzufallen. Nora fällt auf ihr linkes Knie, dass sie sich vor einiger Zeit bei einem Sportunfall bereits verletzte, doch wir können weiter. Eine halbe Stunde, bevor wir an den Beginn des Wanderweges gelangen, treffen wir auf ein Pärchen aus Argentinien. Am Akzent hatte ich das vermutet und siehe an: Es stimmt. Statt wie ein deutsches J sprechen sie das Y, sowie das doppelte L beinahe wie ein sch aus (wie in "Dschungel"). Der Strand (Playa) heißt dann "Plascha" statt "Plaja". Sie stellen uns ein wenig Wasser für die letzten Meter zur Verfügung, gemeinsam geht es weiter.
Eine asphaltierte Straße! Land in Sicht!
Noch ein paar Kurven, dann ist auch schon die Straße zu sehen, wir haben es geschafft. Gegen 13 Uhr sind wir zurück in der Zivilisation, vor ziemlich genau 13 Stunden haben wir hier unser Abenteuer gestartet. An dem Häuschen des Park-Rangers der anam gehen wir vorbei, scheint niemand da zu sein. Angeblich müsste man hier einen Eintritt für den Nationalpark bezahlen, mag sein.

Auf der asphaltierten Straße angekommen, begeben Antonio und ich uns auf die Suche nach der Bushaltestelle, die ein wenig bergabwärts sein müsste. Wir laufen letztlich doch etwa anderthalb Kilometer, bis wir ein Wartehäuschen entdecken. Die Mädels ersparen sich diesen Weg, finden weiter oben bereits ein Auto, das sie mit nach Boquete nimmt. Antonio und ich warten eine geschlagene Stunde auf den Bus, kommen gegen 14.30 Uhr endlich im Hostel an. Ich bin froh und etwas stolz, die Tour gemacht zu haben, die leichte Erkältung, die ich anfangs noch hatte, scheint verschwunden zu sein. Ich lege mich ins Bett, schlafe bis 22 Uhr, und dann weiter bis zum Morgen durch.

Kaffee-Tour - der vielleicht beste Kaffee Panamas

Zusammen mit Elisabeth und Jakob, zwei Freunden aus Österreich, nehme ich an meinem letzten Tag an einer der zahlreichen "Kaffee-Touren" teil, die zum Standard-Touri-Programm für Boquete-Besucher gehören. Unsere Tour startet um 14 Uhr am Hostel. Für $25 holt uns ein Mitarbeiter der Cafetales (Kaffee-Plantagen) "Don Alfredo" im Kleinbus ab und fährt uns auf das nur etwa 5ha große Gelände der Finca "La Milagrosa". Zusammen mit einem Pärchen, ebenfalls aus Österreich, sowie einem älteren US-Ehepaar beginnen wir die Tour mit unserem Guide Raúl inmitten der Kaffee-Anpflanzungen.

nicht besonders dicht bepflanzt: Kaffee in Boquete
Stolz erzählt Raúl vom Kaffee, der hier wächst. Dieser zeichne sich durch die besonders wenigen Bitterstoffe aus. Um zu verstehen, wie es dazu kommt, müsse man bei der Kaffee-Bohne anfangen, genauer genommen gar bei der Frucht der Kaffee-Pflanze. Diese bilde in dem besonderen Micro-Klima, das im Umkreis von Boquete vorherrscht, besonders viel Saft aus. Wenn die Frucht rot leuchtet ist sie reif.
Sie wird dann von Arbeitern, vornehmlich Indios aus der Comarca Ngöbe Buglé, die nicht fern von Bocas liegt, gepflückt. Dies geschieht selektiv, nur wirklich reife Früchte werden geerntet, über einen längeren Zeitraum im Jahr alle fünf Tage. Dann wird die eigentliche Kaffeebohne aus ihrer fruchtfleischigen Hülle entfernt (sie enthält je zwei) und anschließend etwa 30 Stunden lang in ihrem eigenen Saft vorgetrocknet.

Kaffeebohne in eigenem Saft
Das Entfernen der äußersten Haut erfolgt normal maschinell, Raúl macht dieses für die Gruppe jedoch manuell, er gibt jedem von uns eine Bohne in die Hand. Diese ist noch komplett von ihrem eigenen Saft umgeben. Eine Geschmacksprobe ergibt: süß, sehr süß. Die Süße dieses Saftes geht im langsamen, nicht maschinellen, Trocknungsprozess auf die Bohne über. Die Trocknung wird draußen fortgesetzt und dauert mehrere Tage.
Die Bohnen trocknen in der Sonne
Raúl lässt sich noch weiter über die Vorzüge des hier angebauten Kaffees, 100% Arabica-Bohnen, aus. So habe der Besitzer "Don Alfredo" mit seinem Kaffee schon mehrere Preise gewonnen, sogar bereits den Preis des "besten Kaffees Panamas". Aufgrund derartiger Auszeichnungen interessieren sich internationale Feinschmecker, die gerne mal 15-30 Dollar für ihre Tasse Kaffee bezahlen, für das Produkt. Ein Abnahmepreis von bis zu $200 pro Pfund (!) ungerösteten Kaffees ist da schnell möglich. Verkauft wird vor allem nach Fernost. Unsere Führung setzt sich in Richtung der Verarbeitung fort.

früher Suzuki oder Toyota,
 jetzt Kaffee-Bohnen-Schäler
Die weiteren Verarbeitungsschritte auf dem Plantagengelände sehen so aus, dass der trockene Kaffee von Maschinen seiner zweiten Haut entledigt wird, die innere Kaffeebohne kommt zum Vorschein.

Dieser Vorgang wird nicht etwa in teuren Profi-Maschinen durchgeführt, sondern in Apparaten der Marke Eigenbau (ehemals Toyota). Aus einem ausgedienten Geländewagen wurde so etwa eine Maschine zum Vorsortieren der Bohnen, die anschließend geschält werden. Teilweise kann man noch einzelne Autoteile, wie einen Spiegel, eine Antriebswelle oder ähnliches Erkennen.

Der fertig geschälte "grüne Kaffee" wird in handelsüblichen Säcken zu 50 Pfund zunächst für längere Zeit gelagert und dann verkauft. Eine Röstung des Kaffees findet im alltäglichen Geschäft mit Großabnehmern nicht statt. Für die Touristen jedoch gibt es einen kleinen Röstofen, ebenfalls Marke Eigenbau. Eine ehemalige Lenkstange überträgt die Kraft eines E-Motors auf den inneren Zylinder des kleinen Röstofens. Ein einfacher Gasherd unter der Konstruktion sorgt für die nötige Hitze.

der vordere Trichter des Röstofens war einmal ein Scheinwerfer des Toyota-Geländewagens
Das Rösten gilt als der wichtigste Verarbeitungsschritt. Hierbei entfaltet sich erst das Aroma des Kaffees, wenn es nicht durch zu langes Rösten zerstört wird. Raúl röstet drei verschiedene Bräunungsgrade. Diese unterscheiden sich in der Röstzeit nur marginal, gerade einmal eine Minute liegen zwischen hell, mittel und dunkel.

Röstungen von 7, 8 bzw. 9 Minuten
Wird der Kaffee zu kurz geröstet, entfalten sich nicht alle seine Aromen, bei zu langer Röstung wird er bitter. Außerdem enthält dunkel gerösteter Kaffee weniger Koffein, da dieses auf dem Weg dahin schlicht verbrennt. Am besten ist natürlich die mittlere Röstung. Diese wird uns auch in einer Probiertasse (natürlich ohne Milch und Zucker) angereicht.

Lediglich im Antrunk zeigt der Kaffee eine für Kaffee übliche bittere Note, die jedoch sofort verfliegt. Wo anderer Kaffee, schwarz getrunken, bitter bleibt, ist besagter Kaffee süß und entfaltet geradezu fruchtige Noten. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, gerade dem besten Kaffee, den ich je getrunken habe, begegnet zu sein. Für Touristen wird der Kaffee nur hier direkt auf der Plantage in gerösteter Form zum Sonderpreis abgegeben. Ich kaufe zwei halbe Pfund. Gemahlen für meine Gasteltern, als Bohne für Zuhause.
Don Alfredo in seiner Finka, die den "Royal Café Casero" produziert
Im Anschluss an die Tour gehe noch mit den vier Österreichern in das Kaffee "Kotowa" im Zentrum von Boquete. Ich bestelle den Kaffee dort ohne Milch und Zucker in der Hoffnung, ein ähnliches Geschmackserlebnis zu haben, wie oben auf der Farm, hole mir jedoch schon bald Zucker nach. Man kann halt nicht jeden Kaffee trinken, wie den von "Don Alfredo".

Ich nehme den US-Schulbus zurück nach David, das gerade wegen des Finales in der Jugend-Baseball-Liga zwischen Chiriqui und Panama Metro in Aufruhr ist. Noch immer habe ich einen abgepackten fertigen Salat in meinem Rucksack, den ich eigentlich auf dem Barú essen wollte, aber im Hostel-Kühlschrank vergaß. Ich kaufe mir in einem Super ein 30er Set Plastikgabeln (einzelne Gabeln stehen nicht zum Verkauf"), esse, finde meinen Bus nach Santiago, steige nach einer halben Stunde Wartezeit ein.

Im Bus-TV läuft "Captain Phillips", Tom Hanks wird als Kapitän eines Container-Schiffes von Piraten gekidnappt. Sehenswerter Film, beruht auf einer wahren Geschichte.

Meine folgenden Tage werden recht anstrengend. So beginnt am Samstag, dem 1.März der Karneval, der bis zum 4.März andauert. Am Morgen des Vierten fahre ich mit meinem Gastvater, einer Tochter von ihm, dem Ehemann seiner Tochter und Maria-Anna nach Bocas del Toro an die Karibik. Am Sechsten kommen wir bereits wieder, um direkt nach Panama-Stadt zu fahren und das letzte Wochenende dort zu verbringen.

Am Sonntag, den 9.März geht dann bereits am Vormittag mein Flieger zurück nach Deutschland.

In diesem Sinne, bis zu nächsten Eintrag,

Arne




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte wähle unter "Kommentar schreiben als:" die Option "Name/URL" aus und gebe dann einen Namen ein (das Feld URL darf frei bleiben), damit nicht alle Kommentare "anonym" sind.